Gästezimmer

Sie betrat das Gästezimmer und wartete auf ihn. Als er auch kam lächelte sie ihn freundlich an und sah sich im Zimmer um. "Das hier ist dein Zimmer. Es hat nebenan auch ein Bad und meine Hofdame wird dir die Kleidung bringen! Danach wird sie dich den Speisesaal führen, wo auch ich sein werde!" Aphrodite sah ihn freundlich an und wartete noch auf seine Antwort, danach würde sie aber gehen.

D'Artagnan nickte und lehnte sich kurz gegen die Wand. Dann zog er schon sein Hemd aus, obwohl die Prinzessin noch im Raum war. "Steht das auch unter strafe ?" fragte er und legte auch die Kette ab. "Wenn die gestohlende Kette, mir wieder gestohlen wird, zerlegte ich das halbe schlos." sagte er und began erstmal damit seine Waffen ab und auf dem Tisch bildete sich ein ganzer stapel und daneben lehnte sein Schwert an der Wand. "Ich würde mich ja noch weiter vor dir entkleiden, aber ich will nicht wirklich riskiren, dass du deine Ehre verlierst."

"Eigentlich ist es mir wie dir verboten etwas vor dem anderen auszuziehen! Doch ich kann nicht verlangen, dass du das weist!" Die Brünette lächelte leicht. "Das würde ich nicht wagen! Wir sehen uns später im Speisesaal!" Aphrodite ging aus dem Zimmer und zog die Türe hinter sich zu und machte sich dann auf den Weg in ihr Zimmer.

D'Artagnan grinste ihr hinter her und als sie Weg war, ging er ins Bad und entkleidete sich dort komplett. Er lies sich ganz entspannt ein Bad ein. Das war echt total neu für ihn. Er kannte nur das wilde Leben ausserhalb dieser Steinernden Mauer. Er genoss das warme Wasser.

Als Helena beim Gästezimmer ankam, blieb sie stehen und kontrollierte noch einmal, ob sie alles hatte und ob es ordentlich war. Als sie dies überprüft hatte, klopfte sie zweimal an die Tür und trat dann ein. Sie legte die Kleider auf das Bett und hörte, dass der Gast im Badezimmer war. "Ich habe Ihnen die Kleider gebracht und werde nun vor dem Zimmer warten, damit Sie sich in ruhe fertig machen können!" Die Blondine ging wieder aus dem Zimmer und schloss hinter sich die Türe.

Er hörte eine weibliche Stimme und es musste die Hofdame sein, die ihm die Kleider zurecht legte. D'Artagnan nahm sich ein Handtuch und stieg aus der Badewanne. Er zog sich schnell die Kleider an und setzte sich dann auf das Bett als er diese Feinen Kleider noch zurecht an sich machen musste. "Ihr könnt eintretten." rief er durch die Tür.

Helena wartete, bis sie hinein gebittet wurde. Das wurde sie nicht wie sonst, dass man ihr die Tür öffnete, sondern er rief einfach, dass sie hineinkommen sollte. Die Blondine öffnete die Türe und trat wieder ein. Wow, sieht der gut aus! dachte sie und lächelte. "Ich soll Sie zur Prinzessin in den Speisesaal führen! Wenn Sie mir bitte folgen würden!" Sie sah ihn freundlich an und wartete.

Er lächelte das Mädchen an. Sie war wirklich eine schönheit, jedoch war D'Artagnan hier wegen des Prinzessin. "Ja, ich bin gleich fertig." sagte er und betrachtete sich nochmal im Spiegel. Er fühlte sich so vornehm, etwas das ihm keines falls gefiel. "Glauben sie, dass ich so annehmbar bin für die Prinzessin ?"

Helena lächelte noch immer. "Sie werden der Prinzessin gefallen! Bestimmt! Sie hätte Euch nicht hier her gebracht, wenn Sie der Prinzessin nicht sonst auch gefallen hätte!" Die Blondine sprach aus Erfahrung. "Wenn Sie mir folgen würden!" Sie ging durch die Tür und machte sich auf den Weg zum Speisesaal.

D'Artagnan sah ihr einmal in die Augen, als sie ihm die Tür öffnete. Er begehrte sie, aber er durfte es nicht zeigen. Von ihr lies er sich in den Speisesaal bringen. "Ich bin übrigens D'Artagnan" sagte er auf dem Weg in den Speisesaal in stiller hoffnung auch den Namen ihrer zu erfahren.

D'Artagnan kam in sein Zimmer und zog diese prächtigen Sachen aus in seinem einfachen Hemd und seiner lockeren abgeragenden Lederhose, legte er sich in das Gemach und schlief nach einer Zeit ein. Es war wunderbar in diesen gemäuern zu Schlafen, auch wenn er immer wieder befürchten musste das gleich der König herein kam und ihm die Kehle durchschnitt.

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Am nächsten Morgen zog D'Artagnan sich wieder die feinen Klamotten an und sein Hunger quälte ihn so das er nun zum Speisesaal ging. Allerdings wusste er wie gefährlich es war einfach so durch das Schloss zu wandeln. Also nahm er sein Schwert mit. Als er vor die Tür ging, waren dort Wachen und im ersten Moment war D'Artagnan etwas erschrocken. "Wow... ganz ruhig." er vermutete das die Prinzessin ihm diese geschickt hatte. Sie mochte ihn und mit einem lächeln auf den Lippen begab er sich zum Gemach der Prinzessin. Alleine würde er nicht zum Speisesaal gehen.

D'Artagnan kam in das Zimmer und zog sich wieder sein Hemd an, dass er von seiner Mutter hatte. Das letzte was er von ihr bekommen hatte, bevor sie zurück nach Frankreich ging. Er legte das Schwert unter sein Bett und legte sich selbst dann nieder. Diese Nacht konnte er nicht so gut schlafen wie die letzte.