Gemach von Anne und Aramis

Aramis kam aus dem Bad und zog seine Schlafgewänder an. Dann legte er sich zu Bett. Seine Frau war heute nicht da. Sie war nach Frankreich gereist um sich die Französische Königin zur Freundin zu machen. Aramis konnte sich immer noch nicht mit dem Gedanken anfreunde, dass Anne so eigenständig war ohne ihn so weit weg zu reisen. Aramis wurde da durch die Macht über seine Frau genommen, ein gefühl das er das erstmal verspürte und das ihm ganz und gar nicht gefiel. Etwas zerknirscht schlief er ein.

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Am nächsten Morgen rief Aramis sich nach dem Aufstehen direkt seine Schneider und Modemacher. Nun began das wie jeden Tag. Aramis lies sich jeden Morgen ein neues gewand machen, wenn er später noch eine mögliche Schwiegertochter traf. Als seine Helfer endlich fertig waren zog er sich ein für ihn sehr gewöhnliches Gewand an. Er zog sich sein liebstes gewand an und nach dem auch alles andere geschneidert war./siehe Ava/
Dann begab Aramis sich in den Speisesaal.

Aramis kam mit Anne in das Gemach und stellte sich kurz vor den Spiegel. Er setzte wieder seinen stolzen Herrscher Blick auf. "Wie findest du das neue Gewand ?" fragte er sie. Bei seinen Gewändern gibt es nicht viele unterschiede, da Aramis diesen einen Geschmack hatte und genau wusste was er wollte. "Die stickerein am Saum sind neu" sagte er und drehte sich einmal kurz. Dann sah er seine Frau an. "Sag mal, gab es vor unserer Hochtzeit eigendlich schon einen anderen Mann in deinem Leben ?"

Anne war ihrem Mann in das Gemach gefolgt und hatte die Tür hinter sich geschlossen. "Das Gewand ist sehr schön! Es gefällt mir!" Die Brünette sah ihn lächelnd an und setzte sich auf das Bett. Als er dann fragte, ob es vor ihm in ihrem Leben schon einen anderen Mann gegeben hätte, schüttelte sie den Kopf. "Nein, wieso auch?" Sie war verwirrt und wusste nicht, was er damit meinte. Sie war damals gerade einmal 14 Jahre alt!

Aramis athmete durch und knöpfte den seiten Umhand von seinem Gewand und setzte sich neben seine Frau. "Ich weiß nicht. Bei einer Hochtzeit wird garantiert, das die Frau in fromheit aufgewachsen ist und keine Liebesbeziehungen zuvor hatte. Ich habe aber gelernt, dass man sich auf das Wort des Vaters nicht mehr so gut verlassen kann." sagte er und lächelte dann. "...aber ich bin Froh das ich der erste und einzige für dich bin." sagte er und küsste ihre Hand.

Anne war nur noch mehr verwirrt. Wieso wollte er das überhaupt wissen? "Wieso stellst du mir eine solche Frage? Obwohl du die Antwort bereits kennst. Ist irgendetwas vorgefallen als ich weg war?" Die Brünette sah ihren Mann ernst an und wollte alles wissen. Wenn die Prinzessin eine Liebesbeziehung zu einem anderen Mann gehabt hatte, dann könnten sie die Hochzeit gleich abbrechen.

Aramis lächelte und küsste dann ihren Hals. "Liebste, das ist doch egal." sagte er und seine Hände gingen an den Schnürverschluss ihres Kleides und öffneten kurzer Hand diesen. Doch ihrgendwie wusste Aramis, dass sie keine Ruhe geben würde. "Es ist nur die Prinzessin. Sie hat sich meines Wissens nach einem Bauersjungen hingegeben." sagte er und küsste sie wieder. Innerlich hoffte er das dieses Thema damit abgeschlossen war.

Sie wollte gerade etwas sagen, dass sie damit noch nicht zufrieden war, doch da sagte er auch schon, dass sich die Prinzessin einem Bauernjungen hingegeben hatte. Das konnte sie nicht glauben. Aphrodite würde sich doch keinem Bauernjungen hingeben. Anne erwiderte seinen Kuss und sagte nichts mehr zu diesem Thema. Aber was war, wenn das stimmte und wer war dieser Junge?

Aramis drückte sie sanft in das Bett und unterbrach kurz denn Kuss. "Du musst nicht viel darüber wissen, nur halt dich von einem Jungen Namens D’Artagnan fern." sagte er und öffnete weiter ihr Kleid, das er dann langsam von ihr nahm. Nun öffnete er mit den Händen das Korsett. Sie war die schönste Frau für Aramis. "Ich liebe dich." flüsterte er wieder und küsste sie.

Anne gab sich mit dem Wissen, das sie jetzt hatte zufrieden und lies ihren Mann machen. Sie hatte ihn ebenfalls vermisst, besonders aber seine Zuneigung. Die Brünette erwiderte seinen Kuss. "Ich dich doch auch!", hauchte sie ihm ins Ohr und sie fing an sein Gewand zu öffnen. Doch wenn er nicht wollte, dass sie es tat, müsste er es nur sagen und sie würde sofort damit aufhören.

Aramis genoss es, wie sie sein Gewand öffnete und zog dann seine Gewandsjacke aus. Darunter hatte er ein Gesticktes weißes Hemd. Das was zwischen den beiden als angeordnete Hochtzeit began wurde Liebe, und genau soetwas und nichts anderes Wünschte er sich auch für Anthonius. Wärend er Anne weiter küsste nahm sie das Korsett von ihrem Körper.

Es war schön mit ihrem Mann im Bett zu sein. Es war schon eine lange Zeit vergangen, als sie das letzte Mal zusammen im Bett gewesen waren. Sie zog sich das Korsett aus und hoffte, er würde sich nun auch entgültig entkleiden. Die Brünette erwiderte Aramis küsse und fuhr mit einer Hand wieder in seine Haare und zog ihn etwas näher an sich.

Aramis liebte es wenn er ihre Hände in seinen Haaren spürte. Er entkleidete sie noch von ihrem Unterrock und zog sich selbst die schwarze Samt-Leder-hose und sein Hemd aus. Er und auch sie hatten nur noch die dünnen unterkleider an. Mit seinem Finger strich er über ihre Wange. "Womit habe ich dich eigendlich verdient ?" fragte er.

Anne schloss die Augen und genoss es, als er über ihre Wange streichelte. "Die bessere Frage ist, womit habe ich dich verdient!", sagte sie leise und genoss es mit ihm alleine zu sein. Wie sehr hatte sie seine Zuneigung in Frankreich vermisst. Es war die Hölle gewesen ohne ihren Mann weg zu gehen. Besonders da sie ihn doch so sehr liebte. Diese Heirat war die beste gewesen die es jemals gegeben hatte.

Aramis entkleidete sie und sich selbst völlig und drang dann in sie ein...

Cut
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Aramis lies sich neben Anne in die Kissen fallen. Auf seine Brust gläntze, auf grund der anstrenung. Allerdings stand ihm das ganz gut. "Hab ich dir schon mal gesagt, dass du eine sehr gute Ehefrau bist ?" fragte er sie.

Anne schloss ihre Augen und kuschelte sich an ihren Mann. Es war wunderschön hier mit ihm zu sein. Es gab keinen besseren Ehemann als ihn. "Nein hast du nicht, doch das wäre auch nicht nötig gewesen, dass du das sagst!", meinte sie und sah ihn an. Sie liebte ihn und er sie und das war das Wichtigste für sie. Nicht jedes Paar hatte so viel Glück, dass sich nach der Heirat daraus noch eine Liebe entwickelte.

Aramis legte seine Arme um sie und setzte ihr einen Kuss auf das Haar. "Ich hoffe du wirst nie mehr ohne deinen Ehemann reisen... Eine weitere Trennung von ihm, würde er nur schwer über leben..." sagte er und athmete durch. Mit seiner wundervollen Frau und seinem wirklich tollen Sohn, hat er wirklich glück gehabt.

"Das werde ich nie wieder tun! Das ist die Langweile pur! Man darf nichts machen, weil der eigene Mann nicht dabei ist und die andern Angst haben, dass etwas geschehen könnte...." Die Brünette küsste ihn auf die Wange und genoss seine Nähe. Wieso war sie nicht darauf gekommen, ihn mit nach Frankreich zu nehmen? Dass wäre eine super gute Idee gewesen. Fand sie zumindest...

"Leider muss ich hier andauernt die stellung halten und unseren Sohn, meine Nichte, meinen Neffen und das größte Kind von allen, meinen Bruder im Auge behalten." sagte er und gähnte ein wenig. Diese Verdammte pflicht diese Familie unter kontrolle zu halten, nagte schon ganz schön an seinen Nerfen. Selbst sein Sohn war ein Sturkopf und machte es seinem Vater nie wirklich leicht und ein neues Problem hatte Aramis auch, D’Artagnan!

"Du wirst das schon schaffen und schliesslich bin ich jetzt auch wieder da und ich werde dir helfen! Versprochen!" Die Brünette gähnte, da sie bereits müde war. Die Reise war anstrengend gewesen und das Liebesspiel zuvor war auch nicht gerade etwas, dass ihre Müdigkeit linderte. "Ich glaube, ich werde mal schlafen...", sagte sie leise und gähnte noch einmal.

"Ja, ich bin auch sehr froh wieder von dir gestärkt zu werden." sagte er und zog Anne näher an seinen Körper. "Ja, ich bin auch müde." sagter und merkte wie süß sie eigendlich gähnte. Nun wurde ihm auch klar, dass er selbst die kleinen, und süßen dinge an ihr vermisste. Zufrieden schlief er mit ihr im Arm ein.

Die Brünette sah sich noch einige Minuten in Ruhe um und schloss dann mit einem freundlichen lächeln die Augen und schlief ebenfalls ein.