An der großen Tafel

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Hier isst die Königsfamilie jeden morgen.
Es kommt allerdings nur selten vor das sie wirklich alle zusammen essen.
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Armis kam an die große Tafel und stetzte sich zum Essen. Noch war er alleine, aber so wie er die Familie seines Bruders kannte, war er das nicht mehr lange.

Aphrodite antwortete ihm nicht mehr, sondern lief einfach still neben ihm her. Als ihnen die Tür in den Speisesaal geöffnet wurde, sah sie ihren Onkel und verneigte sich vor ihm. "Guten Morgen Onkel!", sagte sie freundlich und sah ihn unterwürfig an. Die Brünette hatte erfahren, dass er etwas im Schilde führte, deshalb brauchte sie sein Vertrauen, dass er nichts gegen sie unternahm. Sie setzte sich an ihren Platz und wies dem jungen Mann den Platz neben sich zu.

D'Artagnan kam mit Aphrodite in den Speisesaal. Er erblickte sofort Aramis, der Bruder der Königs. "Eure Hoheit." sagte er untertänig und setzte sich dann auf den Platz, denn die Prinzessin ihm zu wies. "Ja ja, wie geht es ihnen Aramis. Gut erholt von unserer letzten begegnung. Prinz ?" fragte er und grinste wärend er ass. Natürlich kannte er Aramis, sehr gut sogar. Jedoch kannte Aramis ihn nur vom sehen und er wusste auch glücklicherweise noch nicht wer D'Artagnan's Vater war.

//Reihenfolge: Aramis, Aphrodite, D'Artagnan

Aramis sah seine Nichte finster an. "Aphrodite" Als dann ein junger Mann herein kam traute er seinen Augen kaum. Er kannte diesen jungen doch oder ? Er sah nur schicker aus. "Ja, in der tat. Allerdings habt ihr mir nie euren Namen verraten..." sagte er und nahm einen Schluck seines Feinen Rotweins. Er wusste schon wofür er diesen jungen Mann brauchte. Er hatte ihn geschlagen und wer wäre ein perfekter Soldat für sein eigendes Heer, wenn Aramis König werden würde.

"Aramis! Wieso seit Ihr so finster! Was habe ich Ihnen getan?" Die Brünette mochte es nicht, wenn jemand unfreundlich war. Es war egal aus welchem Grund, sie mochte es einfach nicht. "Ihr kennt euch? Woher?" Aphrodite sah die beiden Männer an und man konnte ihr ansehen, dass sie etwas verwirrt war. Wieso wusste sie davon nichts? Aber das hätte sie sich eigentlich denken können, dass D'Artagnan hier bekannt war. Ob nun mit oder ohne Namen. Das war eigentlich egal.

Er lächelte. "Nun Aphrodite, dein Vater hat das Pferd von mir beleidigt. Es kam zu einem Kampf, denn ich fair gewonnen habe." sagte er und stand auf, als Aramis feststellte das er seinen Namen noch nicht kannte ging er auf ihn zu. "Nun ja, ich würde sagen wir könnten zum 'du' übergehen." sagte er und deutete auf den Wein.

Aramis sah Aphrodite an. "Weder meine Frau noch mein Sohn sind in der nähe, da habe ich keinen Grund ihrgendwie emotional zu sein." erklärte er und sah dann den jungen an der jetzt zu ihm kam. "Wollt ihr ?" fragte er als dieser junge Mann und goss ihm einen Kelch zu recht. "Bitte sehr. Ich bin Aramis van Firestorm" stellte er sich nochmal offiziell vor. Er hasste diesen Aufsässigen vor sich, allerdings war er beeindruckt von seiner Kriegskunst, und diese sollte er weiter geben. Ein ganzes Heer solcher Krieger könnte halb Europa für sich einnehmen.

"Aramis, ich bitte Sie, wieso sind Sie so unfreundlich wenn ich oder sonst jemand von meiner Familie in der Nähe ist? Was haben wir falsch gemacht?" Aphrodite kam sich hier total falsch vor. Wie wenn sie gar nicht hier her gehören würde. "Ich denke, dass ist etwas, dass ihr unter einander klären müsst und da stört, soviel ich weis eine Frau nur!" Die Brünette stand auf und machte sich auf den Weg zur Tür. Die Wachen öffneten diese bereits, doch die Prinzessin blieb auf der zweit obersten Stufe noch einmal stehen und drehte sich um.

D'Artagnan grinste und nahm den Kelch. "D'Artagnan, D'Artagnan de Bat." sagte er und sties mit dem Prinzen an. Der Wein war gut, verdammt gut. Soetwas hatte er kannte nur dieses Bauern gesüff. Als er merkte, dass Aphrodite gehen wolle sah er sie an und lächelte. "Nein, bleibt. Wollten wir nicht frühstücken ?" fragte er und stellte den Kelch, der noch mit Wein voll war an seinen Platz. Den Stuhl der Prinzessin rückte er etwas zurück. "Setzt euch doch wieder."

Aramis sah Aphrodite an. "Nun ich habe von natur aus einfach eine Finstere Aura als euer Vater und wirklich freundlich können mich nur drei dinge stimmen." sagte er und sah dann D'Artagnan an. "D'Artagnan de Bat ? Mh... Französisch nicht wahr ?" fragte er den jungen Mann und nahm noch einen Schluck seines Weines.

Die Prinzessin stand noch immer auf der Treppe und sah die beiden Männer an. "Nein! Das Essen ist vergessen! Ihr habt was zu besprechen wie ich sehe und da gehört es sich zu gehen wenn man nichts damit zu tun hat!" Aphrodite sah ihren Onkel an. "Langsam begreife ich auch, wieso mein Vater König ist und nicht Sie. Obwohl ich Euch immer wieder verteidigt habe und gesagt habe, dass Ihr ein guter Mensch seit! Ich glaube, da habe ich mich geirrt..." Ihr Blick senkte sich kurz etwas, dann sah sie aber wieder auf und nicht mehr ganz so freundlich wie zuvor.

"Ja, ich stamme aus einem Dorf in Frankreich." erklärte er. D'Artagnan grinste die Prinzessin an. "Scheint mehr so als hättet ihr zu besprechen." sagte er und ging zu ihr hin. "Ihr müsst lernen euch ein zu mischen, Prinzessin. Wie wollt ihr euch sonst durchsetzten ?" fragte er und geleitete sie so zum Platz. Was sie zu Aramis sagte ignorierte er nicht ganz. "Wenn ich mich dort einmischen dürfte, Ich denke nicht das Aramis ein böser Mensch ist. Er ist nur ein sehr Stolzer Mensch mit wenig emotionaler regung, aber jedoch ein sehr guter Kämpfer." sagte er und setzte sich nun ebenfalls.

Aramis sah seine freche Nichte an. "Was tue ich denn ? Ich pflege es einfach nur nicht den ganzen Tag naive und fröhlich zu tun. Ich bin eben so..." sagte er, aber er konnte einfach keine Emotionale beziehung zu anderen aufbauen, abgessehen von seiner Frau und seinem Sohn. Jedoch verstand er sich trosdem gut mit seinem Bruder, wenn Aramis ehrlich war liebte er seinen Bruder auch, aber Aramis war davon überzeugt das ihm der Thron zu stand. "Selbst mein Bruder hat mit meiner Art keinerlei Probleme. Ich verstehe mich gut mit ihm.." Aramis war klar das es nur daran lag das sein Bruder Naive war. "...und was andere von mir denken ist mir eigendlich egal, vor denen braucht ihr mich nicht zu vertreidigen"

Aphrodite sah die beiden an. "Freut mich, dass das jetzt geklärt wäre! Ich versuche nur den Schein dieser verdammten Familie zu wahren! Aber das scheint ja vergebens zu sein wenn Sie nicht mitmachen! Lasst mich in RUHE!" Die Brünette sah die beiden wütend an und ging wieder zur Tür. Dieses mal drehte sie sich nicht um und verschwand einfach. Wie konnte er nur so unfreundlich sein?? Das traf die Prinzessin sehr, obwohl sie doch nur versuchte es allen recht zu machen.

D'Artagnan sah den Prinzen an. "Frauen...." sagte er leicht belustigt, doch dann dachte er wieder an sie. "Verzeiht Prinz. Ich klär das." sagte er und schluckte den Rest des Weines hinunter. Natürlich würde er ihr folgen, immerhin war dieses Gefühl bei D'Artagnan da. Er mochte sie so sehr.