in der Reithalle

Sie betrat mit ihrem Pferd die Reithalle und alles war bereits weggeräumt. Alle Hindernisse, die sie gestern gebraucht hatte und heute morgen auch ihr Bruder. Sie war froh, dass die Diener so schnell waren. Sie kontrollierte den Sattelgurt und stieg dann auf. Banditentraum tänzelte auf der Stelle und wollte endlich etwas machen. Erst einmal lies Aphrodite ihn im Schritt gehen und machte ein paar Figuren. Als sie sich dann sicher war, dass er diese beherrschte, versuchte sie diese im Trab.

D'Artagnan kam in dir Reithalle und sah die Prinzessin reiten. Von Anmut war dies kaum zu über treffen jedoch wäre er nicht D'Artagnan, wenn er nicht noch ein schlitzohr wäre. Er pfiff und das Pferd kam im Schitt auf D'Artagnan zu ohne sich ab zu weden und die Prinzessin konnte tun was sie wollte. "Ein trick. Kann sehr hilfreich sein. Der Ton wirkt hypnotisch. Ich kanns dir beibringen."

Als die D'Artagnan entdeckte, biss sie die Zähne auf einander. Wie konnte er es wagen ihr Pferd zu ihm zu rufen? "Danke nein! Meine Pferde gehorchen auch sonst! Ich würde mich freuen, wenn du mich in Ruhe lässt, damit ich mit ihm üben kann!" Die Brünette wandte ihr Pferd und machte weiter. Sie fiel in einen leichten Galopp und übte weiter. Wenn er es noch einmal wagen sollte ihr Pferd zu ihm zu pfeiffen, dann würde sie ihn raus schmeissen.

"Ich finde aber wir sollte darüber reden." sagte er und als sie weiter ritt betrachtete er sie eine weile nur. Sie war wirklich gut, jedoch konnte sie doch nicht immer ausweichen wenn es schwirig wurde. "Wollt ihr immer vor allem davon rennen ? Reiten oder flüchten ?" fragte er sie und seuftze.

Nachdem sie ein paar weitere Figuren gemacht hatte, ritt sie auf ihn zu und hielt vor ihm an. "Nein, habe ich nicht vor! Jedoch hat man mir gelernt, mich aus gewissen Situationen rauszuhalten! Du kannst nicht wissen wie das leben hier im Schloss ist! Es ist nicht halb so schön wie sich immer alle das so vorstellen! Ich würde manchmal lieber wechseln um ein normales leben zu führen!" Die Brünette schüttelte leicht den Kopf und strich über den Hals ihres Pferdes. Er schwitzte schon, doch das war auch gut. Jetzt sollte sie eigentlich weitermachen, doch sie blieb bei ihm und sah ihn weiterhin an.

Er lächelte sie an. "Trosdem kannst du nicht immer abhauen wenn du das Gefühl hast das es schwer wird. Ich kann dir sogar ein beispiel geben, Nein mehrere. Als du erfahren hast das ich ein dieb bin, du haust ab sobald es mit deinem Onkel schwer wird. Er ist kein Thron erbe, zumindest nicht wenn dein Vater nicht krank wird und er keine zwei Söhne hat. Solange hat er keine Chance, also kannst du ihm die Stirn bieten" sagte er und als sie meinte das sie manchmal lieber ein normales Leben hätte schmunzele er. "Du hast mir deine Welt gezeigt, jetzt könnte ich dir meine Zeigen."

"Du weist nicht wie er ist! Er wird Mittel und Wege finden meinen Vater vom Thron zu entheben und ich denke auch, dass er vor hat, mich und meinen Bruder aus dem Rennen zu werfen! Irgendetwas wird geschehen! Ich habe nämlich bei solchen Gefühlen noch nie falsch gelegen!" Sie sah ihn ernst an. "Mich würde jeder erkennen und dann ist es nicht das gleiche und die Wachen würden mich suchen! Nein danke!" Zwar wäre es sicherlich mal etwas anderes. Aber sie wollte nicht weg. Die Brünette trieb Banditentraum an und trainierte weiter. Sie merkte, dass es noch einige Fehler machte und diese durften nicht mehr geschehen.

D'Artagnan grinste. "Dich würde man nicht erkennen, da gibt es mittel und wege und um die Wachen ab zu schütteln hätte ich auch ne idee, aber es ist deine Entscheidung." sagte er und setzte sich. "Trainier doch noch ein bisschen, aber dann will ich Zeit mit dir verbringen." sagte er und lächelte.

Aphrodite trainierte hart mit Banditentraum und wiederholte jede Übung so lange, bis er sie beherrschte. Sie konnte sehr ehrgeizig sein, wenn es darum ging etwas perfekt zu machen. Nachdem sie fertig war, ritt sie zum Ausgang und stieg dort ab. Ohne D'Artagnan einen Blick zu würdigen verlies sie die Reithalle und machte sich auf den Weg zum Stall.

D'Artagnan lächelte und ging dann der Prinzessin nach. Sie würde sich noch wundern, auch wenn sie ihn keines Blickes Würdigte wusste er, dass sie sich gedanken machte.