im Pferdestall

Aphrodite war vor dem Stall abgestiegen und führte ihr Pferd in seine Box. Danach lies sie es von einem Angestellten absatteln. Jedoch striegelte sie dann die Stute. Als D’Artagnan kam, wies sie ihm die Box neben Sternentänzerin zu. Diese war schon Ewigkeiten leer und sehr wahrscheinlich war es mal die Box von genau diesem Pferd gewesen. Sie wusste es nicht, aber es hätte sein können. Nachdem sie mit ihrem Pferd fertig war, verlies sie die Box und blieb bei der stehen, wo er sein Pferd darin hatte. "Kommst du zurecht?", fragte sie und lächelte.

//ich muss essen gehen...komme fühstens um 21uhr wieder!

D’Artagnan stieg ab und führte Butterblume in die Box und versorgte das Pferd. "Euer Stall ist schön. Wie hast du das eigendlich gemeint ? Baden gehen ?" fragte er sie neugirig wärend er Butterblume striegelte. Er lies sie allerdings gesattelt, weil er sich im Schloss nie wirklich sicher fühlte. Vileicht musste er heute noch einen kurzfristigen Abgang machen. Als sie fragte ob er zu rechte kam nickte er. "Ja." hängte er noch an und verlies die Box.

"Du riechst nicht gerade erfreulich! So war baden gemeint!" Sie verzog ein wenig ihr Gesicht und als er dann die Box verlassen hatte, ging sie noch kurz zu ihrem anderen Vollblutaraber, es war jedoch ein Rappe. Sie hiess Black Beauty und zum Schluss ging sie noch zu ihrem Andalusierhengst, Banditentraum. Er war einfach wunderschön und viele wollten ihn haben, doch Aphrodite würde ihn niemals hergeben. Als sie dann wieder bei D'Artagnan war, lächelte sie ihn freundlich an.

"Ach, bekomme ich dann eine Chance ?" fragte er sie schon wieder herausvordernt. Er bekam dieses grinsen im Gesicht. Sie hatte schon ihrgendwie recht. Gewaschen hatte D'Artagnan sich das letzte mal vor zwei wochen und das auch nur an einem Fluss.

"Wir werden es sehen!", sagte sie und ging dann aus dem Stall. Es war ein Marsch von ca. 4 Minuten zum Schloss. In diesen kamen ihnen immer wieder Wachen entgegen, die fragten, wer er sei. Die Brünette sagte immer nur, er sei ein Freund und man müsse sich keine Sorgen machen. Aphrodite betrat das Schloss und ging zu den Gemächern.

D'Artagnan grinste und mit diesem grinsen folgte er ihr. Das war echt schon mal ein vorschlag und jetzt kam er das erste mal ins Schloss ohne ein zu brechen.

Aphrodite war kurz in ihrem Zimmer gewesen und hatte sich etwas angezogen womit sie reiten gehen konnte. Anschliessend hatte sie sich auf den Weg zum Stall gemacht. Noch immer war sie wütend und das würden ihre Pferde spüren. Um sich zu beruhigen wollte sie etwas mit Banditentraum trainieren. Sie mussten in der Dressur noch besser werden und jetzt war gerade ein perfekter Zeitpunkt um das zu trainieren. Fand die Prinzessin zumindest. Sie machte ihr Pferd selbst bereit und führte es dann in den in die Reithalle.

Sie betrat den Stall wieder und führte Bandtentraum in seine Box. Aphrodite sattelte ihn ab und verräumte Sattel und Zaumzeug. Danach fing sie an ihn zu striegeln. Sie dachte darüber nach, was er gesagt hatte, dass er danach etwas mit ihr machen wollte... Was war damit gemeint gewesen?

D'Artagnan stellte sich vor die Box und stand einfach nur da und lächelte die Prinzessin an. Er stand einfach nur da und machte dieses Zufriedend Gesicht eins Kindes nachdem es süßigkeiten bekommen hatte.

Nachdem sie fertig war mit ihrem Pferd, sah sie kurz zu D'Artagnan, jedoch nahm sie dann die Putzsachen und verräumte sie. Die Brünette hatte nicht vor mit ihm zu reden. Aphrodite ging lächelnd zu Sternentänzerin und streichelte ihren Kopf. Sie genoss es drei Pferde zu haben. Denn so hatte sie viel Abwechslung und das tat ihr gut.

D'Artagnan grinste nach wie vor und sah die Prinzessin nach wie vor an. "Willst du mich nun links liegen lassen ?" fragte er und für ihn war dieser Gedanke, dass sie heiraten sollte immer noch sehr unerträglich. "Bitte..." sagte er und lächelte immer noch.

"Nein! Aber ich wüsste nicht, was wir uns noch zu sagen haben!", antwortete sie und ging zu letzt noch zu Black Beauty. Dies war eine Stute für das Springreiten. Auch wenn sie ein Vollblut war. Die Brünette gebrauchte sie nur dafür. Leise seufzte sie und legte ihre Stirn gegen die des Pferdes.

D'Artagnan lächelte und trat von hinten an sie heran und seine Hand strich über ihren Hals. "Zum beispiel meine zuneigung zu dir." sagte er und legte seine Lippen auf ihren Hals. Ihm war schon klar, das es ihre Ehre kosten könnte.

"Nein!", flüsterte sie und trat einen Schritt zur Seite. Das wollte sie nicht. Die Brünette wollte ihm keine Hoffnungen machen. Das wäre unfair. Sie sah ihn ernst an. "Du musst da wohl etwas falsch verstanden haben!", meinte sie dann.

D'Artagnan lächelte wieder. "Willst du jetzt leugnen das ich dir gefalle ?" fragte er sie und trat dann aber einen Schritt zurück. "Versprochen ist nicht verheiratet" sagte er.

"Das wollte ich nicht! Jedoch darf ich nicht..." Sie sah auf den Boden. Doch kurz darauf richtete sie sich gerade hin und machte sich auf den Weg zum Stallende um dann zurück ins Schloss zu gehen.

Er seuftze. "Du machst immer das was Mommy und Daddy sagen oder ? Und wiedersprich jetzt bitte nicht!" Als sie gehen wollte lief er hinter her und nahm ihre Hand. "Nein, warte." Jetzt nahm er seinen ganzen Mut zusammen. "Sind Verbote nicht dazu da um sie zu übergehen ? Hör doch mal auf das brave Mädchen zu spielen... Es muss niemand erfahren. Also erlaube mir doch etwas zu versuchen."

"Ich habe nie etwas anderes gelernt also bitte, lass mich gehen!", sagte sie. Aphrodite wollte nicht in Schwierigkeiten kommen und ihn wollte sie nicht in Schwierigkeiten bringen. "Bitte tu nichts, das du danach bereuen wirst! Ich will weder meine Ehre verlieren, noch möchte ich, dass du gesucht wirst!" Die Brünette sah ihm in die Augen.

D’Artagnan legte die Hand an ihre Wange. "Gesucht werde ich so oder so und ich würde es nie bereun." sagte er, denoch hielt er inne. Ihm war klar das dieses ding mit ihrer Ehre schwachsinn war, jedoch hatte sie es nie anderst gelernt, sie glaubte daran und es schien ihrgendwie wichtig für sie zu sein. "Bitte" sagte er nochmal, denn ohne ihre zustimmung wollte er nichts tun.

Aphrodite sah ihn nur noch an. Sie wusste nicht, was sie antworten sollte. Wie sollte sie ihm erklären das es einfach nicht ging? Bald würde der italienische Prinz kommen und dann müsste sie die ganze Zeit für ihn da sein, also hätte sie keine Zeit für D'Artagnan und etwas mit ihm anzufangen war auch schlecht. Doch ihre Haltung bewies das Gegenteil, denn sie wollte es versuchen. Aber ihr Kopf lies es nicht zu.

D’Artagnan lächelte und küsste sie dann doch leidenschaftlich. Es war das zweite Mädchen, das D’Artagnan je geküsst hatte und er bereute es keines falls. Als er dann aufhörte sie zu küssen sah er sie an. Sie hatte ihre ehre verloren, so musste es zumindest in ihren Augen sein und er hatte eine Prinzessin geküsst. "Weißt du, nicht nur du hast etwas zu verlieren. Die Wachen sind mir egal, aber mein Vater und mein Bruder werden mich zu Tode Steinigen."

Aphrodite erschrak als er sie küsste, dennoch erwiderte sie seinen Kuss und als er sich von ihr löste, lächelte sie ihn leicht an. "Die Wachen und meine ganze Familie ist das Problem! Zumindest für mich..." Sie sah ihn ernst an und wartete, was er nun tun würde. Denn sie würde nichts von sich aus machen. Schliesslich wollte sie dann nicht als die Dumme dastehen, die sich nicht beherrschen konnte.

D’Artagnan grinste wieder. "Also ist es besser wenn das unter uns bleibt." sagte er und küsste sie wieder leidenschaftlich. Dabei griffen seine Hände um ihre Hüfte. Es musste ja niemand erfahren welche besondere verbindung zwischen den beiden Herschte, besonderst nicht der König oder D’Artagnan's Bruder.

Sie nickte nur leicht und erwiderte seinen Kuss. Sie wusste nicht was sie sonst tun sollte. Doch nach einer Weile löste sie sich und sah ihn an. "Hier wird uns jeder sehen!", flüsterte sie leise und sah ihm immer noch in die Augen.

D’Artagnan strich mit dem Finger über ihre Lippen. "Noch sehe ich hier niemanden. Ich könnte die entführen..." sagte er und grinste. Er küsste sie noch einmal und sah sie dann an. "Scheint so als würde dein Haus noch semtliche Sicherheitsregeln aufweisen, besonderst wenn es sich um die Prinzessin handelt."