in der Mitte

D'Artagnan lächelte als sie sich für die Rose bedankte. "Die war aus deinem eigenden Garten gestohlen." sagte er und lächelte. "...und jetzt nach dem Kampf, bin ich jetzt dein Held ?" fragte er sie und sah sie an. Denn er wünschte sich nicht sehnlicher. Als sie dann fragte was er mit ihrem Onkel besprochen..."Komm gehen wir ein Stück" sagte er und ging erst ein paar schritte neben ihr, doch eine wirkliche Antwort auf ihre Frage bekam sie ja nicht gerade. "Weißt du, es ist nichts von bedeutung, dennoch: Ich habe Momentan die überhand über deinen Onkel. Er kann nichts tun"

"Du bist schon die ganze Zeit mein Held!", sagte sie und hätte ihn am liebsten geküsst, doch das wäre unklug, deshalb lies sie es sein und als er dann meinte, dass sie ein Stück gehen sollten, lief sie neben ihm her. Erst nach einigen Metern fing er dann an zu sprechen, aber was er sagte, stimmte nicht wirklich, das merkte die Brünette sofort. "Und jetzt bitte noch die ganze Wahrheit!", forderte die Prinzessin D'Artagnan auf.

D'Artagnan biss die Zähne zusammen, wie sollte er das erklären. "Also, dein Onkel weiß von uns. Er hat überall im Schloss spione, dass weiß ich. Er hätte es deinem Vater erzählt wenn ich es nicht getan hätte." D'Artagnan rechtfertigte sich jetzt schon für das was er getan hatte, obwohl er ihr nicht mal gesagt hat. Er hatte ihrem Onkel erzählt das sie all ihre Ehre an ihn verloren hatte.

"Was weis er?" Aphrodite hatte Tränen in den Augen und sie war sehr enttäuscht von D'Artagnan, dass er nicht einmal versucht hatte sie zu schützen. Nein, er lies Aramis alles wissen. Somit konnte sie nun wohl alles vergessen. Ihr Blick senkte sich etwas. Sie konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen...

"Er wusste, dass wir uns geküsst haben und das wir eine zuneigung zueinander haben, aber das auch bevor ich mit ihm geredet habe und hätte ich es nicht getan, würde er es deinen Eltern erzählt. Nun aber habe ich ihn in der Hand und wie er von dir denkt, das ist doch egal." versuchte er zu erklären. Okay, für ihren Onkel war sie so oder so nicht das beliebteste Familien mitglied und das hatte sich auch nicht geändert. Nur jetzt konnte Aramis auch nichts mehr den Eltern oder ihrgendwem verraten.

Die Brünette biss sich auf die Unterlippe. "Ich möchte, dass wir uns nicht mehr sehen!", sagte sie bestimmt und drehte sich um. "Es ist das Beste für uns beide!" Aphrodite sah ihn kurz noch einmal an, dann ging sie aus dem Garten in Richtung Schloss und verschwand darin.

D'Artagnan sah der Prinzessin nach. Er hatte ihr nichtmal die ganze Wahrheit sagen können und so hatte ihre Onkel doch gewonnen. D'Artagnan konnte es nicht erwarten dieses Zitronen gesicht zu zerquetschen.

Helena war bei ihrer Herrin gewesen und diese war überhaupt nicht glücklich. Eher sah es so aus, als hätte sie ein gebrochenes Herz. Woran das wohl lag? Die Blondine fragte sich das die ganze Zeit und lief aus dem Schloss heraus. Nachdem sie den Schlossgarten betreten hatte, entdeckte die D'Artagnan. Er war noch immer hier. Der Einzige. Die Hofdame ging auf den jungen Mann zu und verneigte sich vor ihm. "Wisst Ihr, wieso die Prinzessin so traurig ist?", fragte sie dann. Schliesslich war sie gestern und heute fast nur mit ihm unterwegs gewesen...

D'Artagnan sah wie Helena auf ihn zu kam. Sie war wirklich schön, aber er musste sich eigendlich auf die Prinzessin konzentrieren. Auf ihre Frage schüttelte er den Kopf. "Nein" Als sie sich verneigte war seine Reaktion wohl sehr ungewöhnlich. "Verneigt euch nicht!" sagte er und sah sie an. In diesem Moment brachte er seinen ganzen Kopf durch einander und D'Artagnan konnte es nicht unterlassen ihr in die Augen zu sehen.

"Ihr seit ein Gast, also seit Ihr Ranghöher als ich!", erklärte sie ihm und sah ihn unterwürfig an. "Dann muss ich wohl weiterfragen gehen... Denn ich kann es nicht ertragen, wenn es der Prinzessin schlecht geht!" Die Blondine sah D'Artagnan in die Augen und lächelte leicht. Er war echt süss. Doch die Prinzessin hatte ihr Herz an ihn verloren also durfte sie mit ihm nichts anfangen. Das wäre ein schlimmes vergehen und Helena wollte ihre Herrin nicht noch mehr verletzen.

Als Helena weiter gehen wollte griff D'Artagnan nach ihrer Hand. In diesem Moment war es, als würde ein Feuerwerk in ihm entzündet. "Wir haben uns gestritten. Sie will mich nicht mehr sehen." sagte er traurig. Ja, die Prinzessin bedeutete ihm so viel, jedoch war da auch dieses Gefühl für Helena und er gab ihr ihrgendwie die Schuld dafür das er so fühle und diese Chaos in seinem Kopf. "Was macht ihr nur mit mir Helena ?" rutschte ihm heraus.

"Aus welchem Grund?" Die Blondine wollte wissen wie man sich mit der Prinzessin streiten konnte, dass sie einem nicht mehr sehen wollte. Sie löste sich von seinem Griff und sah durch den Garten. "Ich mache überhaupt nichts!" Helena war noch immer der Meinung, dass D'Artagnan gehen sollte, das wäre das Beste für alle, besonders für die Prinzessin, denn sie litt am meisten darunter und dem konnte sie einfach nicht zusehen.

D'Artagnan athmete durch. "Ich denke mal das ist wie mit den Boten, der der die schlechte Nachricht überbringt wird geköpft. Mehr kann ich dazu nicht sagen.." sagte er, denn die Lüge, die D'Artagnan Aramis auftischte, hat er der Prinzessin ja gar nicht erzählt.

"Was haben Sie mit der Prinzessin gemacht?", fragte sie etwas wütend. Was hatte er getan, dass sie verletzen und so verschlossen machen würde. Denn noch heute Mittag war sie eine nette und fröhliche junge Frau gewesen und jetzt war sie beinahe das Gegenteil. Helena machte sich grosse Sorgen um ihre Herrin.

D'Artagnan verdrehte die Augen. "Muss der böse junge immer etwas schlimmes getan haben wenn Milady sich unwohl fühlt ? Nichts, Nichts was sie nicht wollte. Ich habe ihr nur eine Wahrheit über ihren Onkel erzählt" sagte er und das war ja auch die Wahrheit, dass war das einzige wieso die Prinzessin sauer geworden werden konnte. D'Artagnan hatte ihr von den Spionen erzählt und dann noch gesagt das diese herraus gefunden hatten was zwischen den beiden lief. Jedoch hatte er auch gesagt, dass D'Artagnan den Onkel an der Nase herrum führen konnte. Nur wie nicht! Also mit welcher Lüger er Aramis in der Hand hatte.

"Da muss mehr dahinter sein und es sind immer die Männer, die gemein sind! Frauen lernen immer nur nett und freundlich zu sein!" Helena sah ihn etwas gereizt an und ging zu einer Band und setzte sich auf diese. Wieso musste das Leben nur so kompliziert sein?

"Okay, es ist mehr dahinter. Das weiß aber die Prinzessin nicht. Ich wollte es ihr sagen, aber sie ist gegangen. Glauben sie mir Helena. Ich bin ehrlich zu meinen Freunden und Menschen dennen ich vertraue." sagte er und sah sie an. In diesem Moment war es ihm echt total wichtig das gerade Helena ihm glaubte, aber wieso ? Sollte ihm die Prinzessin nicht wichtiger sein ?

"Das fällt mir leider extrem schwer Ihnen das zu glauben!", sagte sie und sah ihn ernst an. Das war es wirklich. Denn sie traute ihm nicht und sass noch immer auf der Bank. Sie hatte nicht vor zu gehen. Aber zu ihm würde sie auch nicht gehen, das war sicher. Helena seufzte leise und dachte nach, wie man die Prinzessin wol wieder auf andere Gedanken bringen konnte.

Er sah Helena an. "Lassen sie mich raten ?... Ihr denkt euch es sei alles nur ein Spiel für mich, doch ich will das selbst nicht... Was kann ich tun damit ihr mir glaubt ?" fragte er sie ernsthaft und setzte sich neben sie. Sie war die erste, wo er ihr wirklich alles, lückenlos, erzählen würde. Doch sie würde ihn nur hassen.

"Sie können nichts tun, damit ich Ihnen glauben würde! Sie haben die Prinzessin verletzt und das sagt mir genug über eine Person aus!" Sie sah ihn ernst an und jede Freundlichekeit war aus ihrem Gesicht gewichen. Wieso musste er noch weiterfagen? Für sie war es fertig und sie wollte mit ihm ebenfalls nichts mehr zu tun haben...

D'Artagnan sah sie stutzig an. "Bitte was ?! Soll ich ihnen mal etwas sagen. Ich habe der Prinzessin nur gesagt das ihr Onkel hier Spione im Schloss hat und soll ich ihnen noch was sagen ich bin nicht der für den mich alle halten. Wenn sie jedoch wüssten wer ich bin, wüden sie mich trosdem niemals als den sehen der ich bin." sagter und er wusste das er recht hatte. Alle hatten Angst wenn sie denn Namen 'de Batz-Castlemore' hörten und das was er getan hatte, aber so war D'Artagnan auch nicht. Er hatte Herz und konnte lieben, doch nur wenige sahen diese Charackter züge in ihm. Er hatte sie nie jemandem offenbart.

"Wieso hat die Prinzessin Sie hier her genommen?", fragte sie ihn. "Ihr habt bestimmt nicht gekämpft!" Denn wenn es einen Angriff auf ihre Herrin gegeben hätte, wäre sie nicht so gut gelaunt zurück gekommen. Leise seufzte sie. "Lassen wir das und fangen noch einmal von vorne an, okay?", fragte sie dann. Denn sie wollte sich mit D'Artagnan nicht streiten. Das war das Letzte das sie wollte.

"Ich habe die Prinzessin einfach nur angesprochen und dann haben wir geredet. Ihrgendwie bin ich dann hier gelandet." erklärte er und als sie sagte das er nicht gekämpft hätte zog er eine Augenbraue hoch. "Aber ich hätte es gekonnt." behauptete er stolz von sich selbst. D'Artagnan ist damit nunmal aufgewachsen. Als sie eine neuanfang an bot nickte er und gab ihr einen Handkuss.

Helena zog danach blitzschnell ihre Hand weg. Das konnte doch nicht sein ernst sein. Sie war doch nichts besonderes. Die Blondine lächelte ihn leicht an. "Und was machen wir jetzt?", fragte sie ihn und sah ihn wieder freundlich und leicht herausfordernd an.

Als sie ihre Hand weg zog sah D'Artagnan sie etwas verwirrt an. "Ihr seit eine besondere Dame, ich weiß nicht was an meinem Handel verwerfliches sein soll." sagte er und sah sie an. In seinem Blick konnte man schon erkennen, dass sie für ihn etwas ganz besonderes war. Als sie diese fast schon herausvordernt fragte lächelte er kurz. "Keine Ahung." murmelte er und merkte nicht das er ihr immer näher kam.